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18.11.2012 Im letzten Punktspiel vor der Winterpause empfängt die erste Fussball-Elf des TSV St.Wolfgang die zweite Mannschaft der SpVgg Altenerding. Trotz herbstlich, nebliger Witterung finden zahlreich Fans den Weg zum Sportgelände in Lappach.

Die Partie ist von Beginn an durch Unkonzentriertheit auf beiden Seiten gezeichnet. Altenerding verlegt sich auf lange Bälle in die Spitzen, bei denen die TSV-Abwehr häufig mit Fehlern unterstützt. Die heimische Elf kommt eher über Kombinationsspiel und Fehler im  Altenerdinger Mittelfeld zu Möglichkeiten.

So führt auch ein Angriff des TSV in der 17.Spielminute über die linke Seite dazu, dass Armin Feckl frei vor dem Altenerdinger Tor die Übersicht behält und mit einem Querpass Patrick Haunolder die Kugel nur noch zum Einschieben überlässt. 1:0.

In der 30. Minute kommt es noch zu einer zweifelhaften Situation - wieder ist es Armin Feckl, der im Strafraum nach Eingreifen von SpVgg-Keeper Zollner zu Fall kommt - der Pfiff des Schiedsrichter bleibt aber aus. Im weiteren Verlaufist die Partie in weiten Teilen ausgeglichen, lediglich die St.Wolfganger erspielen sich die zwingenderen Möglichkeiten, aber es bleibt beim 1:0 Pausenstand.

Nach Wiederanpfiff sind es zunächst die Gäste, die durch Andreas Irl aus 10m frei zum Schuß kommen, aber TSV-Keeper Christian Winter wehrt souverän ab. Knapp 10 Minuten später (53.) ist es Goalgetter Gerhard "Gaga" Thalmaier, der nach einer Haunolder-Ecke den Abpraller von SpVgg-Keeper Zollner eiskalt zum 2:0 verwandelt. Ein ähnliches Geschenk des Alternerdinger Keepers in der 55. Minute allerdings vergibt Thalmaier frei vor dem leeren Tor. St.Wolfgang gewinnt nun mehr und mehr die Oberhand in der Begegnung, die in der zweiten Hälfte stellenweise unnötig hart verläuft und den Schiedsrichter stellenweise leicht überfordert. Eine weitere Möglichkeit für Gaga Thalmaier in der 65. bleibt wieder ungenutzt und er verfehlt das Tor. Die größte Möglichkeit der Gäste kam als Geschenk von TSV-Verteidiger Anton Rachl, der Steve Zimmermann einen Freistoß auf Höhe des eigenen Strafraums direkt in die Füße spielt, dieser kann aber aus 16m nicht verwerten und es bleibt beim 2:0 Endstand.