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Die Spiele gegen den SF Steinsdorf und den MTV Ingolstadt endeten mit 1:0 bzw. 0:0. Die St. Wolfganger Defensive steht derzeit stabil, doch vorne müssen wieder Tore fallen.

Die erste Hälfte des Spiels beim SF Steinsdorf war recht ausgeglichen und die St. Wolfgangerinnen erspielten sich auch zwei Chancen durch Nina Grundner und Andrea Huber. Genutzt wurden sie jedoch, wie allzu oft, nicht. Die Abwehr unterband größtenteils die Vorstöße der Gastgeberinnen, die das Mittelfeld an diesem Tag leider nicht ausreichend stören konnte. Wenn aber die Gegner doch durch kamen, war Torhüterin Vroni Schwarzenböck zur Stelle. Wie in der 55. Minute, als sie durch geschicktes Herauslaufen die allein auf sie zu kommende Stürmerin stoppte.

 

Im Großen und Ganzen gingen die Steinsdorferinnen nicht bedeutend besser mit ihren Chancen um, auch wenn sie insgesamt mehr Druck nach vorne ausüben konnten. 5 Minuten vor Schluss kam dann leider doch die Strafe dafür, dass die ganze St. Wolfganger Mannschaft bei diesem Spiel nicht die Leistung abrufen konnte, die man im Normalfall von ihr erwarten kann. Nach einem Angriff über Links und dem darauffolgenden Schuss, prallte der Ball von der Querlatte zu einer der Gastgeberinnen und sie verwandelte eiskalt zum 1:0-Endstand.

Zumindest einen Punkt hätten die Goldachtaler gerne aus dem Spiel mitgenommen und so war es doppelt bitter dieses Spiel zu verlieren. Zumal sie in Normalform garantiert nicht punktlos hätten nach Hause fahren müssen.

 

Das vergangene Heimspiel ging gegen den MTV Ingolstadt, der als Tabellen-Zweiter anreiste. Die Gäste starteten auch gleich gut ins Spiel und konnten schon in der 10. Minute einen Lattentreffer verzeichnen. Die Partie war erwartet aggressiv und intensiv, doch die Leistung unseres Teams war bedeutend besser, als in der Vorwoche.

Auch die Offensivbemühungen waren deutlich häufiger und führten zu einigen Chancen. Dennoch ging es mit 0:0 in die Pause. Nach Wiederanpfiff sind wir gleich gut und offensiv gestartet. Es gab Großchancen durch Nina Grundner und Tanja Pointner. In der 48. Minute wurde Nina klasse frei gespielt, schloss aber zu früh und unplatziert ab und 5 Minuten später verfehlte Tanja völlig frei das Tor.

Das Spiel war sehr intensiv und kräftezehrend und so erholte sich Ingolstadt phasenweise wieder, scheiterte aber wiederholt an der starken Defensive und nicht zuletzt an der Torfrau.

In der 74. Minute stellte der teilweise recht abenteuerlich pfeifende Schiedsrichter eine Spielerin der Gäste mit gelb-rot vom Platz, nach dem sie einen schnell ausgeführten Freistoß regelwidrig störte. Bitter für die Gäste war, dass ihre vorausgegangene gelbe Karte auch schon für das Sperren des Balls bei einem unserer Freistöße war...

Die daraus entstandene Überzahl konnte, trotz einer weiteren Großchance durch Nina, leider nicht genutzt werden und so endete das Spiel 0:0.