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15.08.2013 - Der TSV entführt verdient drei Punkte aus der Domstadt in einer zunächst ausgeglichenen Begegnung, die aber zum Ende immer stärker von den Gästen dominiert wurde.

Die Partie in der Savoyer Au beginnt gleich mit einem Paukenschlag der Sportfreunde aus Freising - ein Angriff über rechts kommt scharf zur Mitte und findet in Michael Peiß einen dankbaren Abnehmer, der freistehend nur noch ins lange Eck einschieben muss zur 1:0 Führung (1.).

In weiterer Folge verläuft die Partie ausgeglichen mit guten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Serkan Tekim, Andreas Hohlenburger und Manuel Thalhammer sind auf Gastgeberseite gefährlich - Patrick Haunolder, Gerhard Thalmaier und Markus Wetzel auf Seiten der Gäste aus St.Wolfgang.

Vor allem in Standardsituationen versteht der TSV die Freisinger Schwächen zu nutzen; Haunolder setzt dabei in der 7. Minute den Ball bereits einmal per Kopf ans Lattenkreuz. Bernhard Kronseder kommt zwanzig Minuten später schlußendlich im Nachschuß aus 25m zum Zug, als einem langer Einwurf von der Eckfahne nicht sauber geklärt wurde und setzt die Kugel plaziert ins linke Kreuzeck zum 1:1 Ausgleich (27.).

Gut zehn Minuten später legt der TSV nach - ein Pass von Yusuf Mutlu verfehlt Gerhard Thalmaier, landet dafür beim mitlaufenden Thomas Ertl, der aus 12m ins kurze Eck versenkt (38.).

Kurz vor dem Pausenpfiff legt wieder Freising nach, diesmal durch einen Foulelfmeter, den Manuel Thalhammer eiskalt versenkt (42.).

Mit Start in die zweite Hälfte verpuffen die Freisinger Angriffe früher und der TSV wird gefährlicher. Bernhard Kronseder einen Zweikampf in der Freisinger Hälfte und der Ball findet über Gerhard Thalmaier und Maximilian Scholz den Weg ins lange Eck zur 3:2 Führung für die Gäste (64.). Der TSV nun überlegen und knapp zehn Minuten später ist der eben eingewechselte Martin Seilersdorfer erfolgreich: Eine Ecke von Stefan Mittermaier verlängert Patrick Haunolder per Kopf und Martin 'Marv' Seilersdorfer staubt aus kurzer Distanz ab (74.).

Der TSV nun überlegen. Einzig Gerhard Thalmaier heute ohne Glück - mehr als nur einmal scheitert er frei vor dem Gäste-Keeper oder ein Verteidiger kratzt ein vermeintliches Tor noch von der Linie (93.).

War die erste Hälfte noch relativ ausgeglichen, geht der Sieg aufgrund des Verlaufs der zweiten Halbzeit völlig in Ordnung (kb).