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07.06.2015 - TSV St.Wolfgang - Mit einer Heimniederlage verabschiedet sich der TSV aus der Kreisklasse. Beim 0:1 gegen den FC SF Schwaig waren Torchancen Mangelware und die Gäste trotz der Hitze frischer auf dem Platz.

Bei den Gastgebern war anzumerken, dass es um nichts mehr ging in dieser Partie. Dennoch wollte man die Serie von 24 Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen. Die Gäste aus Schwaig allerdings verstanden es von Beginn an, ihr eigenes Ding aufzuziehen und den TSV nicht so recht ins Spiel kommen zu lassen.

Die erste Viertelstunde war geprägt von Mittelfeldgeplänkel ohne wirkliche Strafraumszenen. Louis Ropero kam dann in abseitsverdächtiger Position frei zum Schuss aus 18 Metern - TSV-Schlussmann Alessandro Marchesano konnte aber abwehren (19.).

Oliver König packte eine FC-Gewaltschuss aus, den aber TSV-Abwehrrecke Markus Wetzel blocken konnte (31.).

Auf Seiten der Gastgeber hatte dreimal Gerhard Thalmaier die Führung auf dem Fuß, verfehlte aber einmal knapp das Tor (30.) und Schwaig konnte sich bei der zweiten Großchance aus 10 Metern, sowie einem Freistoß von der Strafraumgrenze bei Keeper Benjamin Ostermaier bedanken, der beide Knaller abwehren konnte (44./45.).

Der FC verstand es auch nach dem Wiederanpfiff, den Gastgebern das Spiel schwer zu machen und machte auch früh Druck. So scheiterten zwei Klärungsversuche, ehe Stefan Losert die Kugel von der Strafraumgrenze ins rechte Kreuzeck jagen durfte zum 0:1 (55.).

In dieser Phase war auch Schwaig zunächst einem weitern Treffer näher, als der TSV dem Ausgleich. Erst gegen Ende warfen die Gastgeber mehr und mehr Personal in die Offensive, vermochten sich aber nicht gegen das Abwehrbollwerk der Gäste durchzusetzen.

So beendete der TSV St.Wolfgang die Saison wie er sie begonnen hatte - mit einer Heimniederlage. Der Schmerz war allerdings kurz, da bereits das Team vom Erdinger Weißbräu am Spielfeldrand zur Übergabe von 15 Kisten Weißbier stand. Der Top-Torjäger der Kreisklasse - Gerhard Thalmaier - war der glückliche Empfänger und teilte selbstlos mit Mannschaftskollegen und Fans. kbr