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Ungefährdeter 35:10 Heimsieg gegen ATSV Kelheim II / Jetzt 3 Wochen Pause

25.10.22 - Mit einem erwartet klaren Heimsieg haben die Ringer des TSV St. Wolfgang auch den letzten Vorrundenkampf der Gruppenoberliga Ost unbeschadet überstanden und stehen als Halbzeitmeister fest. Gegen den ATSV Kelheim 2 siegten die Ringerwölfe mit 35:10 Punkten und gewannen dabei neun der vierzehn Gewichtsklassen. Die Meisterschaft wird sich wohl gleich beim ersten Rückrundenkampf in Traunstein entscheiden, wo die St. Wolfganger auf den direkten Verfolger treffen.

Die Zuschauer in der Goldachhalle bekamen zehn Begegnungen auf der Matte zu sehen. Beide Mannschaften konnten die unterste Klasse bis 57kg nicht besetzen und bis 61kg siegte St. Wolfgangs Adrian Schöder zweimal kampflos, da Kelheim hier auch unbesetzt war. Auf der Matte siegte für die Ringerwölfe Mischa Flurer im Freistil Schwergewicht per Schultersieg, Tawfiq Noori (66kg Freistil) mit technischer Überlegenheit bei mehr als fünfzehn Punkten Vorsprung sowie Georg Scheffler (75kg Griechisch) ebenfalls technisch überlegen. Die zwei restlichen Kämpfe gingen an die Gäste. Kevin Kästle unterlag bis 86kg Freistil wieder mit großem Gewichtsnachteil nach Punkten und der kurzfristig eingesprungene Kevin Schöder (98kg Griechisch) wurde ausgepunktet. Pausenstand somit 16:7 für St. Wolfgang.
Im zweiten Abschnitt gelang den Ringerwölfen sogar noch ein Sieg mehr. Neben Adrian Schöder (61kg), Tawfiq Noori (66kg) und Mischa Flurer (98kg) siegten auch noch Andi Drobny im Schwergewicht per Schultersieg und Mohammad Amiri (75kg) mit einem 13:5 Punktsieg. Einzig Georg Scheffler musste sich bis 86kg Griechisch mit Gewichtsnachteil dem starken Felix Henneberger nach Punkten geschlagen geben.

Für die Ringerwölfe stehen jetzt erst einmal drei kampflose Wochenenden bevor, da zu Beginn der Woche der nächste Gegner, SV Mietraching 2 seine Mannschaft wegen Personalmangel zurückgezogen hat. Die anderen beiden Freitermine resultieren aus den bereits zu Saisonbeginn erfolgten Rückzügen von Trostberg und Feldkirchen. Auf St. Wolfganger Seite bedauert man es sehr, dass jetzt nurmehr fünf Mannschaften in der Liga am Start sind.