Ringerwölfe unterliegen ersatzgeschwächt 14:39

15.10.23 - Mit der erwartet klaren Niederlage sind St. Wolfgangs Ringerwölfe vom Auswärtskampf beim TV Traunstein zurückgekehrt. Mit 14:39 Punkten fiel das Ergebnis etwas zu deutlich für die Chiemgauer aus, die den ersatzgeschwächten TSV-Ringern nur vier Einzelsiege überließen. Trainer Attenberger, der drei Stammringer wegen Verletzung oder Verhinderung ersetzen musste, war mit dem kämpferischen Einsatz trotzdem zufrieden und sah auch einige Lichtblicke hinsichtlich der kommenden Heimkämpfe.


Im ersten Abschnitt konnten die St. Wolfganger noch einigermaßen mithalten und verbuchten drei Siege in den sieben Gewichtsklassen, was einen Pausenstand von 10:16 bedeutete. Die Eingangsklasse bis 57kg musste zweimal kampflos dem Gegner überlassen werden. Dafür kehrte Dawid Tomasiuk nach überstandener Krankheit erfolgreich ins Team zurück und landete einen Schultersieg bis 61kg Griechisch. Ebenso erfolgreich waren Georg Scheffler (75kg G), der einen ungefährdeten Punktsieg einfuhr sowie Tauras Kuskys (97kg G), der seinen Gegner in der zweiten Runde aufs Kreuz legen konnte.
Nach der Pause war nur noch Dawid Tomasiuk gegen den gleichen Gegner auch im Freistil per Schultersieg erfolgreich. Nichts zu holen gab es diesmal für Severin Attenberger (66kg), der sich zweimal tapfer wehrte aber gegen die erfahreneren Gegner jeweils vorzeitig unterlag. Bis 86kg ging erstmals Matheo Tomasiuk für St. Wolfgang auf die Matte, er hatte aber gegen den starken Traunsteiner Andreas Dik zweimal das Nachsehen. Im Schwergewicht gab sich Traunsteins Trainer Christian Pribil zweimal keine Blöße und gewann sowohl gegen Michael Flurer, als auch gegen Tauras Kuskys vorzeitig. Am nächsten an einem weiteren St. Wolfganger Sieg war Kubilay Ersayin (96kg F), der aber nach anfänglicher Führung noch mit 4:12 Punkten unterlag.


Mit dann hoffentlich wieder vollständigem Kader wollen sich die St. Wolfganger nächsten Samstag beim Heimkampf gegen den AC Penzberg wieder stärker präsentieren. Penzberg ist zwar favorisiert, aber mit einer geglückten Aufstellung ist durchaus eine Überraschung im letzten Hinrundenkampf möglich.