31.10.2017 - TSV St.Wolfgang - Auch im Rückspiel gegen den FC Türk Gücü Erding musste sich der TSV mit 2:3 geschlagen geben. Wie auch in der Partie am vergangenen Sonntag gegen den SC Moosen rächten sich am Ende die vielen versemmelten Tormöglichkeiten der ersten Hälfte.

Gleich nach dem Anstoß durch den FC eroberte Maximilian Hofbauer das Leder und zog aber aus 16 Metern nur knapp rechts vorbei (1.).

Die Gäste probierten es aus der Ferne. Jamil Kayali setzte die Kugel aus 25 Metern knapp drüber (2.) und Deniz Sari probierte einen abgefangenen Abschlag des Gastgebers aus dem Mittelkreis auf die Kiste zu ziehen - TSV-Keeper Thomas Waltl konnte den gefährlichen Schuß nur zur Ecke klären (13.).

Dann zwei "Hundertprozentige" für die Gastgeber. Zunächst zog Manuel Daumoser von rechts einen Schuß in Richtung Tor, den Bernhard Deuschl am Fünfer per Kopf verlängerte - Querlatte (19.).

Änhlich die nächste Großchance - eine Flanke von Daumoser brachte Deuschl aus kurzer Distanz per Kopf auf die Kiste. FC-Schlussmann Ahmet Kaya reagierte reflexartige und kratze die Kugel von der Linie (29.).

Kurz vor der Pause spielte Sari einen scharfen Pass ins Zentrum. Den konnte Eray Doganer aus der Drehung am Strafraum flach zum 0:1 auf das rechte Eck ziehen und ließ damit TSV-Keeper Waltl keine Chance (47.).

Nach dem Wiederanpfiff gewann Türk Gücü mehr Spielanteile. Das machte sich bezahlt. Nach einer Ecke staubte Gazi Erdogan aus kurzer Distanz ab zum 0:2 (60.).

Als St.Wolfgang wieder stärker aufkam, führte ein Fehler im Spielaufbau zum 0:3 - Sari lupfte den erkämpften Ball über die TSV-Abwehr und Ismail Öztürk musste nur noch Waltl umlaufen und einschieben (74.).

Die Gastgeber warfen nun alles nach vorne und spielten nach der Ampelkarte für Berhan Tas wegen taktischem Foul zudem in Überzahl. Erst eine Ecke in der 84.Minute führte zum Erfolg - Michael Gilhuber brachte des Leder per Hacke noch auf's Tor und Halil Sürhen fälscht unhaltbar ab zum 1:3 (84.).

Einen Abstimmungsfehler der FC-Abwehr nutzte der eingewechselte Markus Unterreitmeier, um das Leder an Kaya vorbei zum 2:3 Endstand einzuschieben (93.). kbr